Sweetopia ist eine indicadominierte Sorte, die durch Kreuzung von Citral (Pakistani Chitral) mit dem Phänotyp Thin Mints von GSC entstanden ist. Zu den Eigenschaften gehören hohe Erträge, Harzproduktion und THC-Gehalt, während der Duft und Geschmack den Traum eines Indica-Fans wahr werden lassen.
Sweetopia dehnt sich während der Blütezeit nur wenig aus, so dass Züchtern im Innenbereich geraten wird, die Pflanzen fast die gewünschte Endgröße erreichen zu lassen, bevor sie den Beleuchtungsplan ändern. Diese Sorte wächst auch gut im Freien zwischen 50° nördlicher und südlicher Breite.
Die Blütezeit in Innenräumen dauert etwa neun Wochen oder etwas länger. Es wird empfohlen, die unteren Zweige zu beschneiden, um die Entwicklung größerer Knospen zu ermöglichen, die mehr Licht erhalten. Die Erträge liegen bei etwa 600 gr/m2. Es wird empfohlen, nicht zu früh zu ernten, auch wenn die Pflanzen reif aussehen.
Pflanzen, die im Freien angebaut werden, gedeihen in sehr warmem, trockenem Klima und bringen bis zu 900 g/Pflanze, wobei die Ernte auf der Nordhalbkugel Anfang Oktober fällig ist. Feuchte oder nasse Bedingungen können zu Schimmelbildung führen, daher sollte auf eine gute Luftzirkulation geachtet werden, um Schimmel zu vermeiden. Ein Beschneiden und/oder Ausdünnen des unteren und inneren Laubes wird auch aus diesem Grund dringend empfohlen. Gegen Ende der Blütezeit zeigen die Pflanzen ein farbenfrohes Schauspiel mit roten, rosa, bernsteinfarbenen, gelben und violetten Farbtönen.
Sweetopia ist ein Top-Terpen-Produzent mit starken, fruchtigen Aromen von Zitrone, Limette und Clementine. Zu den köstlichen Geschmacksnoten gehören köstliche Zitrusfrüchte mit erdigen Haschisch-, Diesel- und roten Beerennoten, die sich am Gaumen fortsetzen. Ihr hoher Harzgehalt und die Konzentration an Terpenen machen sie zu einer guten Extraktquelle.
Der THC-Gehalt kann bis zu 23% betragen, und obwohl sie indicadominiert ist, tragen die Zitrus-Terpene dazu bei, dass sie bei niedrigeren Dosen eine lebhafte, energiegeladene und gesellige Wirkung hat. Höherer Konsum kann eine Couchlock-Wirkung hervorrufen, die für manche, die eine positivere Einstellung und Entspannung suchen, therapeutisch vorteilhaft sein kann.




